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Madrid 2017

Keine Ahnung warum Madrid nie in meinem Fokus für Städtereisen war.

Irgendwann war Madrid einfach eine der letzten europäischen Städte in der ich noch nicht war. Und da ich die spanische Küche sehr mag ein Argument mehr um Produzenten zu

besuchen und ein paar Tage in der Stadt anzuhängen.

Abgesehen von der sehr eindrücklichen Sommerhitze, welche eine Siesta in gekühlten Räumlichkeiten fast zwingend macht, ist Madrid eine wirklich wunderbare Stadt.

Viele schattenspendende Baumalleen, alle erdenklichen Shops für ein erfrischendes Einkaufserlebnis (Klimatisiert) und eine Unmenge an wunderbaren Restaurants für jeden Geschmack.

Lunch um 15.00Uhr ist nichts ungewöhnliches und die fast einzige Alternative zur Siesta.

Noch um 22.00Uhr lag die Augusttemperatur bei 45grad Celsius, die Strassen im Zentrum voller Menschen, die Restaurants noch nicht mal alle voll besetzt.

Auch kulturell ist Madrid eine Reise wert. Das „Museo Nacional del Prado“ liess mich eine volle Nase von spanischer Dramatik schnuppern. Das von Herzog & de Meuron erbaute „CaixaForum Madrid“ ist ein Meisterwerk moderner Architektur und Statik – ganz zu schweigen von der prächtigen mit über 1000 verschiedenen Pflanzen behangenen Fassade.

Im „Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia“ durfte ich nebst vielen wunderbaren Werken endlich das Gemälde „Guernica“ von Pablo Picasso in Originalgrösse betrachten.

Gleich gegenüber in der Halle vom Zugbahnhof „Atocha Madrid“ überraschte mich ein subtropischer Palmengarten unter der alten Dachkonstruktion aus Gusseisen und Glas im Jugendstil.

Es gibt noch sehr viel mehr zu sehen und es lohnt sich die Zeit gut einzuplanen.

Früh in die Museen (Museumspass-schneller Eintritt), Shopping entlang der Klimageräte,

Lunch ab 15.00Uhr, Siesta bis 21.0Uhr und dann ins Nachtleben.

Hasta luego!