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Lange ist es her. Meist nur kurz. Mit gemischten Emotionen und Erinnerungen.

Vielleicht liegt es am Bewegungsradius, den verlagerten Interessen oder am Budget.

Sicher auch an der Begleitung.

Aber diesmal war es gut. Wirklich gut. Vielseitig. Das Wetter perfekt.

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Die Reise nach Kuba stand schon sehr lange auf meiner Wishlist. Ich dachte ich wäre gut vorbereitet. Reiseführer, ein paar Spanischlektionen, Recherchen auf dem Internet. Und schon nach der ersten Minute am Flughafen wurde klar, dass man sich auf das was kommen wird nicht vorbereiten kann. Die YouTube-Videos sind oberflächlich oder auf eine Influencer Community abgestimmt und haben relativ wenig mit der Realität zu tun – oder zumindest ist es ein kleiner Teil.

Hier sind die Produkte immer so gut wie die Technologien. Neu und fortschrittlich. Und das Verständnis über Licht wandelt sich. Der Fächer ist gross und breit. Von der kleinen Decorleuchte bis zu den grossen Lichtsystemen findet sich hier alles – und alle Produkte stehen stets im Dialog zwischen Leuchte und Licht sowie Licht und Schatten. Entsprechend sind auch die Messestände gestaltet. Aus meiner Sicht ist das Verständnis von Licht grundlegend, da es sich auf alle gestalterischen Entscheide bezüglich Materialisierung, Farbgebung, Form und Oberflächenbeschaffenheit bezieht.

Alle Jahre wieder. Und natürlich ist es wie jedes Jahr an vielen Orten in der Stadt inspirierend und voller Design Events. Und die Bars und Restaurants auf dem Weg nach da und dort sind immer wunderbar. Und in dieser Woche hat es jedes Jahr zu viele Leute. Überall. Die erste Möbelmesse nach der Covid-Zeit erwartete ich mit viel Vorfreude. In der Hoffnung, dass die Produzenten eine Verschnaufpause hatten, sich durch wenig Vergleiche bei der Entwicklung ihrer Produkte auf eigene Ideen besinnen müssen und dabei Neues kreieren.

Diese Reise wollte ich schon lange machen. Aber irgendwie hat es nie geklappt. Von der Kirche (Notre-Dame-du-Haut de Ronchamp, France), welche nach den Plänen von "Le Corbusier" 1950-1955 gebaut wurde, habe ich schon viele Bilder gesehen und darüber gelesen. Nun bin ich vor diesem Kunstwerk gestanden und habe jeden Augenblick in jedem Blickwinkel genossen…

Auch dieses Jahr hat mich eine Fülle von neuen Produktideen erfreut. Durch die Angebote der Produzenten aus der ganzen Welt ist die Vielfältigkeit an Formen und Farben als globales Sammelsurium an Innovationskraft zu verstehen.

Da mir die Arbeiten der schwedischen, dänischen und finnischen Architekten sehr gefallen war eine erste Reise in den hohen Norden an der Zeit. In Begleitung eines lieben Freundes erkundete ich diese tolle Stadt. Eine Insel, umgeben von vielen kleinen Inseln, verbunden mit Brücken und Fähren.

Bei meinem Rating der Städtereisen steht Dublin nun ganz oben. Nein. Zu oberst.

Wenn man Spazieren, Shoppen und das Besuchen von Sehenswürdigkeiten gerne mit gutem Essen, einem Feierabendbier (Guinness) und Abendflanieren nahtlos aneinander reiht, ist das die perfekte Stadt für diese Leidenschaften.

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