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Milano Messe 2013

Dieses Jahr haben wir Veränderungen festgestellt, die nachhaltig sein werden.

Der Design-Markt ist definitiv nicht mehr ein bedürfnisorientierter Markt, abgesehen vom Bedürfnis zu sitzen, an einem Tisch zu essen oder mit elektrischem Licht leben zu wollen. Er wendet sich der Mode- und den Musiktrends zu und begnügt sich mit

Coolness und dem Versuch, durch Effekte, Farben und Oberflächen eine Identität zu manifestieren. Das was wir sehen ist keiner Entwicklung oder einer Evolution zuzuordnen, sondern als leicht adaptierte Rückkehr zu Altbewährtem zu verstehen.

So sind keine Trends ablesbar, ausser eben dass es keinen gibt und der Individualismus auch in der Möbelszene Oberhand genommen hat. Wir finden das gut. Sollen Möbel wie Sprache, Kleiderstücke oder Accessoires, Autos und anderen Gebrauchsgegenständen den persönlichen Ausdruck der Konsumenten möglich machen. Trotzdem müssen wir uns einige Fragen stellen, deren Antworten uns vielleicht beissen könnten.

Nachfolgend ein paar Impressionen für die zu Hause gebliebenen.